Die Mischhaut unterscheidet sich von den anderen Hauttypen darin, dass man sie nicht auf fettig, trocken oder normal festlegen kann. Sie kann zwei oder drei dieser Merkmale in unterschiedlichen Zonen vorweisen, mal mehr oder weniger ausgeprägt. Fettigere Stellen findet man bei Mischhauttypen meist in einem Bereich mit vielen Talgdrüsen, auf der Nase oder auf dem Kinn zum Beispiel. Die Wangen und die Stirn sind oft eher die trockenen oder normalen Teile.
Ob man Mischhaut hat, kann man meist selbst sehr gut feststellen, wer sich nicht sicher ist, sollte einen Termin beim Hautarzt oder einer Kosmetikerin ausmachen und sich weiterhelfen lassen. Indizien sind zum Beispiel, wenn die Nase sehr schnell zu glänzen anfängt, andere Hautpartien aber gerötet sind und sich abschuppen. Frauen mit Mischhaut müssen sich meist mehrmals am Tag nachschminken und häufiger Pudern. In den glänzenden Bereichen des Gesichts findet man zudem oft eine erhöhte Anzahl an Mitessern und Pickeln.
Die richtige Pflege ist bei Mischhaut gar nicht so leicht zu erreichen, den schließlich hat jeder Bereich andere Anforderungen und Ansprüche. Natürlich sollte man die fettigen Bereiche mit reichhaltigen Cremes nicht überfetten, ansonsten können sich Unreinheiten und Mitesser bilden. Spezielle Cremes für fettige Haut hingegen sollte man nicht auf die trockenen Stellen auftragen, da diese sich sonst wahrscheinlich schuppen werden und gereizt sind. Aber was soll man nun am Besten gegen Mischhaut tun?
Man sollte sich morgens und abends mit einem milden Reinigungsmittel das Gesicht waschen und Make-Up und überschüssigen Talg grünlich entfernen. Ein- bis zweimal die Woche sollte man zusätzlich ein Peeling verwenden, damit die Poren gereinigt werden und wieder richtig atmen können. Danach sollte man sich mit einer Creme für Mischhaut eincremen, am besten die fettigen Stellen etwas weniger als die eher trockenen. Man sollte auf keinen Fall zu viel pflegen und waschen, da die Mischhaut sonst noch unruhiger wird.
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